Krankenhaus-Marketing: Strategie und Kommunikation, die wirken
Krankenhäuser müssen gleichzeitig medizinische Leistung zeigen, Pflegepersonal gewinnen und Träger überzeugen. Wir bringen diese Linien in eine klare Marken-, Arbeitgeber- und Kommunikationsstruktur für Krankenhäuser, die im Alltag funktioniert und online gefunden wird.
Krankenhäuser arbeiten jeden Tag im Spannungsfeld aus medizinischer Leistung, Pflegealltag und Trägererwartungen. Die Geschäftsführung will sichtbare Ergebnisse und verlässliche Zahlen. Die Pflegedirektion braucht Menschen, die bleiben. HR muss Bewerbungen schneller bearbeiten. Die Kommunikation soll das alles nach außen tragen, ohne dass es wie Werbung klingt. Und das QM achtet darauf, dass die Aussagen stimmen.
Wenn diese Ebenen nicht dieselbe Sprache sprechen, entstehen Brüche. Die Website klingt anders als die Stellenanzeigen. Die Pflege erzählt im Bewerbungsgespräch etwas anderes als die Karriereseite. Angehörige finden keine klaren Kontaktwege. Bewerber suchen nach Pflegejobs im Krankenhaus und landen auf einer Seite ohne Vorteile. Genau hier setzen wir an.
Wir übersetzen Krankenhaus-Wirklichkeit in klare Sprache. Wir trennen, was getrennt gehört (Medizin, Pflege, Arbeitgeber), und verbinden, was zusammengehört (Profil, Belege, Prozesse). So entsteht eine Krankenhaus-Kommunikation, die nahbar ist, aber professionell bleibt, und die in der Suche gefunden werden kann.
Was Krankenhäuser heute wirklich brauchen
klares Klinikprofil für Region, Patienten, Zuweiser und Träger
sichtbare Arbeitgeberstory für Pflege, OP, Funktionsdienst, Diagnostik und Ausbildung
Recruiting-Prozesse mit 48-Stunden-Reaktionszeit
strukturierte Seiten für medizinische Schwerpunkte und Zentren
Kommunikationslogik, die Pressestelle, HR und Pflege miteinander verbindet
saubere technische Signale für Google und KI

Was Sie von uns bekommen – 5 Bausteine

Klinik-Positionierung
Wir schärfen das Profil Ihrer Einrichtung: Rolle im Versorgungsgebiet, medizinische Schwerpunkte, Besonderheiten, Träger-Kontext. Daraus entsteht ein Nutzenkern, der auf Startseite, Fachseiten, Karriere und PR einsetzbar ist.
Beispiel-Nutzenkern: Wir sichern die stationäre Versorgung in der Region, verbinden gute Pflege mit klaren Abläufen und geben Fachkräften Raum, sich zu entwickeln.
Arbeitgeberkraft für Pflege und Funktionsdienste
Wir entwickeln eine EVP, die zur Realität auf Station passt. Wir benennen Einarbeitung, Dienstplanung, Fortbildung, Teamkultur und Schutzkonzepte. Pflege wird getrennt betrachtet von OP, Funktionsdienst und Diagnostik. Jede Zielgruppe bekommt ihre Seite und ihre Antworten.
Recruiting-Funnel für Kliniken
Wir bauen eine Karriereseite, die Rollen statt Abteilungen erklärt. Pflege, Intensiv, OP/Anästhesie, Funktionsdienst, Ausbildung, Verwaltung, Ärztlicher Dienst. Jede Rolle mit Vorteilen, Ablauf, Ansprechpartner und Micro-FAQ. Dazu Kurzformular, 48h-Rückmeldung, Gesprächsleitfäden und Onboarding-Plan.
Fachbereichs- und Qualitätskommunikation
Wir strukturieren medizinische Inhalte so, dass sie medizinisch korrekt, aber verständlich bleiben. Mit Outcomes, Zertifikaten, Zentren, Ansprechpartnern. Diese Seiten helfen Zuweisern, Angehörigen und sind ideale SEO-Zielseiten.
Redaktions- und PR-Struktur
Wir planen Meldungen in einem Takt, der für Kliniken realistisch ist: Pflege/Arbeitgeber, Medizin/Qualität, Träger/Entwicklung. Alles in Monatsblöcken, mit klaren Freigaben. So bleibt Ihre Klinikseite aktuell und sichtbar.
So arbeiten wir – 4 Schritte
Klinik-Audit
Wir sichten Website, Karrierebereich, Stellenanzeigen, vorhandene PR, PDFs, QM-nahe Inhalte. Wir sprechen mit Pflegedirektion oder Bereichsleitung Pflege und mit HR/Kommunikation. Ergebnis ist ein Überblick über Sprachbild, Bruchstellen und Prioritäten.
Linien festlegen
Wir definieren drei Linien: Kliniklinie (medizinisch, qualitativ, zukunftsgerichtet), Arbeitgeberlinie (Pflege, OP, Funktionsdienst, Ausbildung), Kampagnenlinie (Recruiting, Ausbau, neue Station, Innovation). Jede Linie bekommt Ton, Belege und Zielgruppen.
Seiten und Module schreiben
Wir setzen die Seiten auf, die jede Klinik braucht: Klinikstart, Pflegekarriere, Seiten für OP/Intensiv/Funktionsdienst, Qualität/Zertifikate, Aktuelles/News. Alle Seiten mit H-Struktur, internen Links, Ansprechpartner und Micro-FAQ.
Übergabe und Takt
Wir übergeben ein Redaktionsboard, das in v0.app oder jedem anderen CMS abgebildet werden kann. Dazu eine Liste mit SEO-Themen, die monatlich bespielt werden sollen.
Wichtige Seiten für Krankenhäuser (SEO- und KI-ready)
Startseite Klinik
Profil, Schwerpunkte, Arbeitgeber-Teaser, aktuelle Meldungen.
Karriereseite Pflege
Vorteile, Einarbeitung, Dienstplanung, offene Stellen, Micro-FAQ, Ansprechpartner.
Karriereseite OP/Funktionsdienst
Technik, Rufbereitschaft, Einarbeitung, Team, Dienstmodelle.
Ausbildungsseite
Berufsfelder, Ablauf, Vergütung, Übernahme.
Fachabteilungsseiten
je Schwerpunkt eine Seite, mit Ansprechpartner, Leistungen, Qualität.
Qualität und Zertifikate
nachvollziehbar beschrieben, nicht nur Logos.
Aktuelles/Blog
für PR, SEO, Social.
Kontakt und Standorte
mit LocalBusiness-Schema, Sprechzeiten, Anfahrt.
Use-Cases aus Klinik-Projekten
Use-Case 1: Pflege-Karriereseite trennt Rollen
Vorher: eine Karriereseite für alle Berufsgruppen.
Nachher: Pflege, Intensiv, OP, Funktionsdienst, Ausbildung jeweils mit eigenen Abschnitten, Vorteilen und Ansprechpartnern.
Ergebnis: mehr passende Bewerbungen, weniger Rückfragen, bessere Verteilung im Haus.
Use-Case 2: Fachbereichsseiten als SEO-Treiber
Vorher: medizinische Leistungen nur als Aufzählung.
Nachher: einzelne Seiten zu Geriatrie, Kardiologie, Psychiatrie, Onkologie mit laienverständlicher Sprache und interner Verlinkung.
Ergebnis: bessere Sichtbarkeit für konkrete Suchbegriffe, Anlaufpunkte für PR und Social.
Use-Case 3: PR-Plan kombiniert Medizin und Arbeitgeber
Vorher: unregelmäßige Meldungen, oft nur medizinisch.
Nachher: monatlicher Rhythmus mit Pflege-/Arbeitgeberthema, medizinischem Thema und Entwicklungsthema.
Ergebnis: Gesamtauftritt wirkt lebendig, Social hat Stoff, Website bleibt aktuell.

Recruiting für Kliniken – Besonderheiten
Pflege entscheidet nach Einarbeitung, Dienstmodellen und Team. OP und Funktionsdienst brauchen Angaben zu Technik, Diensten und Rufbereitschaft. Ausbildung braucht Ablauf und Vergütung. Ärztlicher Dienst braucht Darstellung von Schwerpunkten und Weiterbildungsermächtigungen.
Darum strukturieren wir die Karriereseite nach Zielgruppen und nicht nach Organigramm. Jede Zielgruppe bekommt ihren Abschnitt, ihre Belege und ihren Ansprechpartner. Das erhöht die Conversion und entlastet HR.
Wirkung in Zahlen – Erfahrungswerte
20 bis 35 Prozent mehr qualifizierte Bewerbungen nach Zielgruppen-Trennung auf der Karriereseite.
15 bis 25 Prozent weniger Rückfragen aus den Bereichen, weil Aufgaben und Dienste online erklärt sind.
bessere regionale Sichtbarkeit bei Suchbegriffen wie "Klinik Pflegejobs Ort" oder "Krankenhaus Ausbildung Ort" durch saubere Seitenstruktur.
spürbar weniger E-Mail-Anfragen "an alle", weil Ansprechpersonen klar benannt sind.
Häufige Fragen
Warum brauchen wir eine eigene Pflege-Karriereseite?
Weil Pflege, OP und Funktionsdienst andere Fragen stellen als Ärzte oder Verwaltung. Wer Pflege konkret abholt (Einarbeitung, Dienste, Team), bekommt mehr passende Bewerbungen.
Reicht es, wenn wir nur die Karriereseite verbessern?
Kurzfristig ja. Strategisch sollten Startseite, Pflegekarriere, Fachbereiche und Aktuelles zusammenpassen. Dann erkennen Google und KI eine klare Struktur.
Wie binden wir Leitungsebenen ein?
Schlanke Interviews, ein fokussierter Workshop, klare Dokumentation. Keine langen Moderationsrunden. Jede Führungsebene sieht sich im Ergebnis wieder.
Geht das auch im Verbund/Träger?
Ja. Dann legen wir eine zentrale Struktur fest und bauen standortspezifische Seiten darunter. Einheitliche Sprache, individuelle Belege.
Wie schnell sehen wir Wirkung?
Erste Signale nach 4 bis 6 Wochen, wenn Karriereseite und Anzeigen zusammenlaufen. Sichtbarkeitsaufbau je nach Wettbewerb 3 bis 6 Monate.
Können wir bestehende medizinische PDFs behalten?
Ja. Aber zusätzlich HTML-Seiten anlegen. PDFs allein werden schlechter gefunden. HTML zuerst, PDF als Download.
Müssen wir Social Media machen?
Nicht zwingend. Website, Karriereseite und PR sind die Basis. Social ergänzt.
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